Lange gehörte die DJK TuS Hordel zum festen Aufgebot der Westfalenliga 2, scheiterte 2022 nur knapp am Aufstieg in die Oberliga Westfalen. Nun geht der Klub aus Bochum schon in seine zweite Saison in der Landesliga Westfalen 3. Nach der ersten Saison mit Platz sieben geht der Blick nun schon wieder vorsichtig in Richtung Wiederaufstieg.
Denn die Hordeler stehen mit ihrem dritten Tabellenplatz nicht allzu schlecht da. Sind noch in Reichweite zum ersten Tabellenplatz, den gerade die SSV Buer innehat. Daher fällt das Fazit des Klubs auch durchaus positiv aus.
Jörg Versen, Team-Manager des DJK TuS Hordel, über
…die bisherige Saison in der Landesliga Westfalen 3: „Das lief bislang ordentlich. Unser Wechsel in Richtung ‚Jugend forscht‘, der hat ganz gut funktioniert mit unseren eigenen A-Jugendlichen. Das ist auch der Weg, den wir in der Zukunft gehen wollen, um dann zu schauen, den ein oder anderen Erfahrenen noch dazuzuholen. Die letzten beiden Spiele waren ärgerlich. In der Nachspielzeit einen sicheren Punkt beim FC Roj aus der Hand gegeben und einen Sieg in beim SV Brackel verschenkt. Das Pendel, wenn ich die oberen drei Teams sehe, schlägt gerade ein wenig gegen uns aus in den letzten Wochen. Aber wir sind guten Mutes, dass es in der Rückrunde anders wird.“
…den schönsten Moment in der bisherigen Saison: „Mit Sicherheit der Sieg in Unterzahl zu Hause gegen YEG Hassel, wo die Mannschaft wiedergekommen ist und richtig gezeigt hat, welche Qualität in ihr steckt und was für ein Team-Spirit. Das ist für uns eine wichtige Sache, mit der wir auch leben.“
…den schlimmsten Moment in der bisherigen Saison: „Das war für mich die Nummer in den letzten zwei Spielen. In Roj diese unnötige Rote Karte von unserem Torwart, wo das Spiel sicherlich eine andere Wendung genommen hätte, wenn das nicht passiert wäre. Und dann der Elfmeterpfiff in der 97. Minute in Brackel.“
…die Ziele für 2025 und was noch im Winter passiert: "Ich kann jetzt schlecht sagen, wir wollen unter den ersten Acht spielen. Wir wollen sicherlich an unsere Leistung anknüpfen und so lange es geht oben mitspielen. Das ist mit den sechs Punkten Rückstand auch sicherlich machbar. Da ist nur die Frage, ob der zweite Platz auch zum Aufstieg berechtigt. Wenn das so ist, würden wir gerne so lange es geht um die ersten zwei Plätze spielen. Das ist auch legitim aufgrund der Hinrunde. Der Coach wird es sicher schaffen, dass sich die Mannschaft noch weiter entwickelt. Außerdem sind ja auch noch alle Mannschaften von oben zu Gast an der Hordeler Heide. Wir werden mit Sicherheit zwei, drei personelle Veränderungen vornehmen. Das sind kleine Optimierungen.“